© shutterstock.com | TijanaM

Die Krise leichter meistern – mit Liquidität und Eigenkapital

Viele Unternehmer, die Chancen erkennen und nutzen möchten, können nicht investieren aufgrund fehlenden Eigenkapitals oder mangelnder Liquidität. Zudem ist es für viele Unternehmer nahezu unmöglich nach Steuer noch Eigenkapital aufzubauen. Noch dazu führt der Verdruss über viele staatliche Vor- und Abgaben zu dem Verhalten nicht zu hohe Gewinne machen zu wollen. Das wiederum führt in der Folge dazu, dass es aus dem daraus resultierenden Nettoeinkommen kaum realisierbar ist, die eigene Liquidität zu stärken. Wie schaffen es Unternehmen trotz dieser Tatsachen, ihre finanzielle Situation systematisch zu verbessern? Die Stärkung der Liquidität und der Aufbau des Eigenkapitals sollten optimalerweise aus Steuermitteln geschehen. Als Unternehmer muss man die geeigneten Möglichkeiten kennen, um die Zahlungsströme künftig mehr im Unternehmensinteresse gestalten zu können.

Viele Instrumente wie zum Beispiel die betriebliche Altersversorgung, die in der klassischen Form der Gehaltsumwandlung zum Kapitalaufbau (für die Renten der Mitarbeiter) dienen soll, führen letztendlich zum Abfluss von Kapital aus dem Unternehmen. Dies geschieht häufig deshalb, weil Unternehmer denken es wäre die einfachste Form für sie als Arbeitgeber.

Dabei schneiden sich die Unternehmer im Grunde genommen gleich zweimal ins eigene Fleisch: Zum einen geben sie bedeutende Finanzmittel aus dem Unternehmen weg und zum anderen schaffen sie sich damit unter Umständen ein zusätzliches, mitunter gewaltiges Haftungsproblem von Dritten ins Haus.

Finanzmittel selbst nutzen und Haftungsprobleme ausschließen

Werden bedeutende finanzielle Mittel abgegeben, damit andere damit arbeiten können, obwohl Unternehmen selbst diese Mittel intelligent für den eigenen Kapitalaufbau einsetzen könnten, gilt es die Vorgehensweise zu überdenken. In der Eigenverwaltung können Sie als Arbeitgeber Ihren Mitarbeitern durch eine betriebliche Altersversorgung sogar höhere Renten zusagen als dies Dritte, zum Beispiel Versicherer, aktuell können. Und sie profitieren dabei sogar von den Vorteilen, die sonst den Dritten vorbehalten waren. Zudem schränken Sie Haftungsprobleme enorm ein, die durch Dritte für Sie entstehen könnten. Denn wenn diese Unternehmungen (zum Beispiel Versicherer) die geleisteten Zusagen nicht einhalten, dann müssen die betroffenen Unternehmer dafür geradestehen. Dies ist nahezu keinem Unternehmer im Vorfeld bewusst. Ein spätes Erwachen kann daher extrem kostspielig, im schlimmsten Falle sogar existenzgefährdend sein.

Systematisch Eigenkapital aufbauen und Liquidität stärken

Dabei gibt es genug erfreulichere Möglichkeiten. Mit dem Geld der Mitarbeiter und den wesentlich höheren Arbeitgeberforderung aus Steuermitteln, bilden sich systematisch Eigenkapital und Liquidität des Unternehmens. Das stärkt, gibt Sicherheit und Souveränität, besonders in Zeiten, in denen diese Faktoren mehr denn je zählen.

Für Unternehmer ist es jetzt unheimlich wichtig, den eigenen Status in Sachen aktueller Haftung und deren Reduzierung zu kennen. Lernen Sie die Maßnahmen kennen, um die Zahlungsströme zu optimieren, dann werden Sie als Unternehmer bald wissen, wann Sie durch den zukünftig gezielten Eigenkapitalaufbau ein ausreichend hohes Liquiditätspolster erreicht haben.

Sehr gerne beraten wir Sie zu den für Sie interessanten, die Liquidität stärkenden Chancen und die Begrenzung Ihrer Risiken in den unterschiedlichen Modellen der betrieblichen Altersvorsorge. Rufen Sie uns an unter 07138 810999-0 oder schreiben Sie uns an info@conav.de.