Ein wachstumsstarkes, allzeit liquides Unternehmen – Wunschvorstellung oder auch in der Realität umsetzbar?

Fragt man Unternehmer nach ihren Zielen, landet ein kontinuierliches Wachstum immer ganz weit oben. Die notwendigen Grundlagen dafür sind unter anderem eine ausreichende Liquidität sowie ein entsprechendes Eigenkapital als Polster. Mit herkömmlichen Methoden, dieses aus den bereits versteuerten Einnahmen zu generieren, scheint das Ziel eines wachstumsstarken Unternehmens aber nicht so einfach erreichbar zu sein. Eigentlich müsste das Eigenkapital aus den Brutto-Ergebnissen, also noch nicht versteuerten Einnahmen gestaltet werden, damit die Grundlage geschaffen wird für das Zustandekommen von nahezu dem doppelten Ergebnis.

Aber nicht nur die steuerlichen Grundlagen für die Ansparung, sondern vor allem auch ein sicheres finanzielles Wachstum (Verzinsung von 3 - 5%) und eine möglichst hohe Flexibilität für Krisenzeiten wären Komponenten, die aus Sicht der Unternehmer für das Wachstum und die Sicherheit förderlich sind. Möglichkeiten dafür gibt es längst, doch sind diese den Unternehmern nicht ausreichend bekannt, denn selbst Berater, die Unternehmen begleiten, haben oft nicht ausreichend Kenntnis darüber. Viele denken, mit möglichst wenig Aufwand (Kosteneinsparung) ließe sich ein Unternehmen wirtschaftlicher führen.

Es kann teuer werden…

Das trifft natürlich auch auf die Modelle der betrieblichen Altersversorgung zu. Denken Arbeitgeber, dass bei provisionsbasierten Produkten die Kosten nicht bei ihnen liegen (zumindest nicht spürbar), dann täuschen sie sich gewaltig. Denn für fehlende Beträge, die durch Abschluss und Verwaltungskosten entstehen, muss ich als Unternehmer geradestehen. Schnell bauen sich da existenzbedrohliche Summen auf, denn der rechtliche Anspruch auf den 100%igen Ausgleich ist bereits in Paragraph 1 Abs. 1 BetrAVG geregelt und betrifft alle Modelle der betrieblichen Altersversorgung, auch die der klassischen Direktversicherungen und Gehaltsumwandlungen. Dort ist festgelegt, dass der Arbeitgeber für die Erfüllung der von ihm zugesagten Leistung auch dann einstehen muss, wenn die Durchführung nicht unmittelbar über ihn erfolgt. Doch wie kann man es besser gestalten?


Hohe Förderung = mehr Eigenkapital und Liquidität

Als Unternehmer ist es immer wichtig zu wissen, wo man steht und welche Haftung und Risiken bisher aufgebaut wurden, damit die Ausgangsposition klar ist. Im nächsten Schritt erfolgt die klare Zieldefinition: Wo soll das Unternehmen in 10, 20 oder 30 Jahren stehen in Bezug auf das Eigenkapital? Sie meinen das kann niemand vorausplanen? Im Gegenteil. Gerade bei der Methode eines systematisch wachsenden Eigenkapitals und wenn es darum geht, eine hohe Liquidität zu generieren, ist die langfristige Planung ideal. Die Grundlage dafür sind die eigenen Mitarbeiter, deren Zahlungen in die betriebliche Altersversorgung und die Bereitschaft des Unternehmens den Mitarbeitern eine hohe Förderung zukommen zu lassen. Das mag sich im ersten Moment paradox anhören, aber wenn Arbeitgeber neben ihren Arbeitnehmern an dieser hohen Förderung mit partizipieren, dann ergibt sich die Logik von selbst. So ist es möglich, dass über die Nutzung aller Komponenten (richtiger Weg der Versteuerung, die optimale Wahl der Verzinsung usw.) ein Unternehmen mit hundert Mitarbeitern nach 10 Jahren 2,8 Millionen Euro Vermögen angesammelt hat von dem über 600.000 Euro Eigenkapital sind. Nach 20 Jahren sind es bereits 4,6 Millionen Euro Vermögen und 2,2 Millionen Euro Eigenkapital und nach 30 Jahren satte 6,5 Millionen Euro gesamtes und 4,6 Millionen Euro freies Vermögen. Das funktioniert einfach, zuverlässig, ist jederzeit planbar und relativ leicht umzusetzen.

Wie das gelingt? Dazu beraten wir Sie gerne in einem gemeinsamen Gespräch. Rufen Sie uns an unter 07138 810999-0 oder schreiben Sie uns an info@conav.de.