Lohnerhöhung und Eigenkapitalaufbau in der Krise – Möglichkeiten und Lösungen

In der Krise zeigt sich: viele Unternehmen haben richtig gute Mitarbeiter. Mit viel Kreativität und Engagement haben sie sich für die Unternehmen, für die Kunden und für Projekte eingesetzt, sodass es in vielen Firmen zu keinen oder keinen allzu großen Einbrüchen gekommen ist. Um diesen Einsatz zu honorieren, möchten viele Führungskräfte gern mit höherem Nettoeinkommen danken, ohne gleich die Lohnkosten in üblichem Maße hochzuschrauben. Wie funktionieren solche Möglichkeiten?
Auch das Eigenkapital und eine starke Liquidität sind in diesen stürmischen Zeiten aktuelle Themen. Wie können solche Wünsche in der aktuellen Zeit gelingen? Wie so häufig gilt es den Fokus jetzt auf die Lösungen zu richten, die lange Jahre ungenutzt geblieben sind.

Viele Unternehmer stehen vor der Problematik, dass sie Ihren Mitarbeitern durch Lohnerhöhung für ihren Einsatz danken wollen. Sie möchten zeigen, dass es Sinn macht, sich mittel- und langfristig für das Unternehmen einzusetzen. Aktuell ist eine übliche Lohnrunde von 3 bis 4 % jedoch eher schwierig aus wirtschaftlichen Überlegungen, ja für manchen kaum durchführbar.
Dafür es gibt Lösungen: Unternehmer können die Nettolöhne der Arbeitnehmer nach oben anpassen, ohne dass dabei der übliche Bruttoaufwand als Arbeitgeber in gleichem Maße mit  ansteigt – eine wirklich hilfreiche Methode.

Um die Verbindung mit den engagierten Mitarbeitern langfristig zu stärken, kann auch das zahlen einer eigenen Betriebsrente ein gutes Werkzeug sein. Diese sichert den Mitarbeitern eine höhere Rente als nahezu jedes andere System und verschafft dem Unternehmen gleichzeitig und automatisiert Liquidität und Eigenkapital.
„Ohne diese wertvollen und strategischen Entscheidungen aufgrund unserer Beratung zu der Ausnutzung der deutschen Steuergesetzgebung, hätten viele Unternehmen nicht gewusst, wie sie dieses Jahr so einen entscheidenden Erfolgsschritt mit ihren Teams gehen können“, berichtet Ralf Werner Barth, Geschäftsführer bei CoNav Consulting.

Ausreichende Liquidität und Eigenkapital – der Zaubertrank in der Krise

Fragt man die Unternehmer in der Bundesrepublik, was für sie der „Zaubertrank“ in der aktuellen Situation darstellt, hört man meist: Unabhängigkeit durch ausreichende Liquidität und Eigenkapital. Denn gerade in auftragsschwächeren Tagen ist es beruhigend zu wissen, dass das Unternehmen über starke Liquidität und hohes Eigenkapital verfügen.

Doch der Prozentsatz der Unternehmen, bei denen da so ist, ist noch nicht besonders hoch.

Woran liegt das?
Haben die Unternehmen nicht ausreichend gut gewirtschaftet?
Haben sie etwa versäumt, in guten Zeiten ausreichend Kapital zurückzulegen?

Nein, daran liegt es nicht. Viele Unternehmen setzen immer noch Instrumente zur Entwicklung von Eigenkapital und Liquidität ein, die die gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht wirklich optimal ausschöpfen. Die Unterschiede sind enorm: Wird das Eigenkapital aus den Bruttoeinnahmen gebildet, also vor der Versteuerung, anstatt aus den Nettoeinnahmen, kann das einen gewaltigen Unterschied im Ergebnis von bis zu 50 % machen.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Haftungsrisiken aus bisherige Zahlungsströme, die aus dem Unternehmen abgeflossen sind, umzuleiten in den Aufbau von Eigenkapital und Liquidität – ein weiterer Hebel zum gezielten Eigenkapitalaufbau.

„In den Unternehmensanalysen, die wir bei CoNav durchführen, erkennen wir oft gleich mehrere solcher positiv zusammenwirkenden Faktoren“, erläutert Ralf Werner Barth. „So kann CoNav die Unternehmen darin unterstützen, automatisch und ganz nebenbei Eigenkapital und Liquidität aufzubauen, ohne dass dies zur Belastung wird, probieren Sie es aus“, empfiehlt Ralf Werner Barth.